Bunte Zoodeln in Erdnuss-Soße mit Tofu-Filets

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Pflanzlich – vegan

Die Zoodeln haben es nicht leicht. Die einen lieben sie, die andern geben satirisch aufbereitet, empörende Dinge über dieses Gemüse von sich. Tatsache ist, dass die Zucchini eigentlich ein Kürbis ist, der seit Attila Hildmann eine völlig neue, Präsentation in der veganen Küche erfahren hat. Der Name Zoodeln ist vielleicht etwas zu neumodern, weil was der Bauer bei uns nicht kennt, frisst er nicht. Die Idee selbst ist eine tolle Bereicherung in der schlanken low-carb Küche.

Die primär in der gut sortierten „Szene“ erhältlichen Werkzeuge, um eine Zucchini oder Karotte in solche Zoodeln zu verwandeln, haben mich alle nicht so begeistert. Richtig Spaß habe ich, seit ich bei einem Standl auf dem legendären Karpfhammer Volksfest eine recht einfache Gerätschaft entdeckte, auf die man oben einen herrlich kleinen Akkuschrauber ansetzen kann.

Ich drück auf den Knopf und los geht‘s…

2 Scheiben Taifun Japanische Bratfilets in Öl anbraten und zur Seite stellen
oder einen anderen Tofu nach Wahl verwenden
Oder auch Lachsfilets (nicht vegan, sondern vegetarisch)
2 Zucchini
3 Karotten
mit einem Spiralschneider zu Spaghetti schneiden
oder ersatzweise mit einem Sparschneider „breite Zoodeln“ schneiden
und in
2 EL Öl weichdünsten

Soße

2 EL Erdnussmus in eine Tasse geben und mit etwas Wasser glattrühren
1 TL vitanina Tiefensalz
1 TL vitanina Kristallsüße
evtl. Gemüsebrühe
dazugeben und unter die Zoodeln rühren

Alles zusammen nochmal kurz aufkochen und heiß servieren

Dieses Gericht ist nicht nur ein farbenprächtiger Hingucker, es wird von meinen Gästen immer wieder nachgefragt. Bitteschön.

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