Pflanzlich – vegan – ohne Zuckerzusatz
Kennen Sie marinierte Lyoner mit Käse oder marinierte kalte Kartoffeln?
Nein? Weil bei Wurstsalat und Kartoffelsalat die Marinade reicht, dass es ein „Salat“ sein darf. Bei der Wurst gibt es „berechtigte Kritik“ an veganen Streich- und/oder Leberwürsten. Schließlich geht es um die Wurst und Nicht-Wurstesser brauchen weder die Wurst, noch vergönnt man ihnen das Wort.
Was kann man machen, um diese sogenannten Veganer irgendwie doch wieder in den Wurstkreislauf zu integrieren? „Kidney-Räuchertofu-Aufstrich“ klingt öko-langweilig und lässt nicht vermuten, dass der Geschmack an den der bekannten Streichwurst ziemlich genau hinkommt. Vielleicht Streichzubereitung nach „Streichwurst-Art“ so wie der Fisch von der Müllerin?
Bewiesen ist jedenfalls jetzt eindeutig, dass so ein Baaz (eine Paste) mit dem bekannten Geschmack ganz und gar ohne Viech (Tiere) auskommt. Also ran an den Speck..bzw. Verzeihung..die Wurst !
So geht’s:
1 | kleine Zwiebel |
2 TL | Majoran |
in | |
1 - 2 EL | Rapsöl andünsten |
(kein Olivenöl, das verfälscht den Geschmack) | |
250 g | Kidneybohnen (Dose) küchenfertig, gründlich gewaschen |
200 g | Räuchertofu gewürfelt |
1 TL | Petersilie |
2 TL | vitanina Tiefensalz |
Pfeffer | |
1 TL | Zitronensaft (optional) |
Alles zusammen im Mixer verarbeiten und fertig.
Schmeckt auf frischem Bauernbrot mit Gurkerl und ist besonders beliebt bei Kindern.
Hält im Kühlschrank mindestens 1 Woche
Tipp: In Gläser einfüllen und traditionell einkochen